11 coole Arten, ein Bandana zu tragen - STYLEBOOK

2022-12-20 10:34:26 By : Mr. Jason Wang

Das lässige Paisley-Tuch Bandana hat sich vom Markenzeichen der Cowboys zum Statement Piece der Mode-Insider gemausert. STYLEBOOK stellt 11 Varianten vor, wie das quadratische Tuch in diesem Sommer getragen werden kann.

Obwohl es das Tuch mittlerweile in unzähligen Farben gibt, muss es von der Form immer quadratisch (meist 60 mal 60 Zentimeter) und aus robuster Baumwolle sein. Das „Bandhana“, wie es korrekt heißt, kommt aus dem Hindi und bedeutet übersetzt „Binden.“ Auch das typische Paisley-Muster stammt aus dem Indischen. Seinen Siegeszug trat das Bandana zur Pionierzeit in den USA an. Das Tuch wurde aber nicht mehr wie einst in Indien als Kopfschutz vor der Hitze getragen, sondern diente Cowboys, Lokführern und Farmern im Wilden Westen als Mundschutz vor Staub und Schweiß. Auch als Taschentuch wurde das vorwiegend rote oder blaue Tüchlein verwendet. Als jedoch das Bandana von Banditen bei Bank- und Postkutschenüberfällen getragen wurde, erhielt es für lange Zeit einen schlechten Ruf. Die brutalen Straßengangs in den Problembezirken der USA, die das Bandana als Erkennungszeichen trugen, machten es nicht besser.

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Heute wird das Bandana schon lange nicht mehr nur einfach um den Hals gebunden. Es wird als Haargummi-Alternative oder Choker-Ersatz getragen, lässig um die Handtasche gewickelt oder als Mund-Nasenschutz verwendet. Und das Beste: Es bessert nicht nur jedes schlichte Basic-Outfit in Sekundenschnelle auf, sondern ist mit wenigen Euros Verkaufspreis ein für jeden nachzumachender Trend!

Diese Bindetechnik bietet sich für klassische Outfits an, die sich durch das Accessoire aufpeppen lassen. Ein schicker Look wird durch die legere Bindetechnik gebrochen und wirkt damit gleich weniger streng. Geknotet wird vorne, beide Enden sollten möglichst gleich lang sein.

Kleiner Aufwand, große Wirkung! Hässliche Haargummis können schnell verschwinden, wenn man ein cooles Bandana drum herumbindet. Der Zopf (funktioniert besonders gut bei dickem Haar) sollte mit einem Zopfgummi unter dem Bandana befestigt werden, da das Tuch alleine leicht aus den Haaren rutscht.

Bei dieser Trageweise wird das Tuch in eine längliche Form gebracht und doppelt um den Hals gelegt. So gebunden, erinnert das Bandana an einen breiten Choker. Den Knoten kann man einfach im Nacken unter das Tuch stecken, sodass er nicht mehr sichtbar ist.

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Ein Bandana ist im Gegensatz zur Handtasche kein typisches „Frauen-Accessoire.“ Stylische Vertreter aller Geschlechter tragen Bandana-Tücher jetzt einfach hinten in die Jeanstasche gesteckt. Für diesen Aufwand benötigt man maximal zwei Sekunden.

Das Ganze funktioniert auch von vorne. Hierzu ein Drittel des Bandanas in den Hosenbund stecken und den Rest vorne wie ein Lätzchen raushängen lassen. Im Gegensatz zur Trendvariante Nr. 4, bei der das Bandana einfach lässig in die Hosentasche gestopft wird, sollte das Tuch hier glatt gebügelt sein.

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Ein sehr beliebter Bandana-Style, der von Festival-Gängern in den verschiedensten Varianten umgesetzt wird: Das Tuch wird über die Haare im Nacken gelegt, nach vorne geführt und über der Stirn eng zusammengebunden. Wichtig: Das Tuch vorher bügeln, damit die verknoteten Enden nicht knittrig ins Gesicht hängen. Der perfekte Look um bei sommerlichen, die Haare aus dem Gesicht zu haben und die ganze Nacht durchtanzen zu können!

Selbstverständlich kann das Bandana-Tuch immer noch im authentischen Cowboy-Look getragen werden. Hierzu einfach das Tuch zum Dreieck umschlagen und hinten verknoten. Das Bandana kann ruhig locker sitzen. Ein schöner Stilbruch dazu sind ein elegantes Slip-Kleid oder ein Spaghettiträger-Top aus Seide und ein schicker Blazer dazu.

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Wer früher in den USA ein Bandana am Handgelenk trug, signalisierte damit die Zugehörigkeit zu einer bestimmten Gang. Diese Zeiten sind vorbei, heute sieht ein Bandana als coole Armschmuck-Alternative einfach nur lässig aus. Das Tuch am Fußgelenk zu tragen funktioniert auch, ist aber was für echte Hipster.

Bandanas können nicht nur uns selbst verschönern, sondern auch unsere Lieblingsteile. Ein locker um die Henkel gewickeltes Tuch setzt nicht nur Farbakzente, sondern auch unsere Lieblings-Tasche ganz neu in Szene. Tipp: Vorher bügeln.

Wer hätte gedacht, dass ein cooles Bandana sogar einen ollen Hut zum Hingucker macht? Ob lose um die Krempe oder lässig darunter um den Kopf gewickelt – perfekt!

Was macht man, wenn die Hose rutscht, aber gerade kein Gürtel zur Hand ist? Einfach das Bandana einmal um die Hüfte schlingen.